Es bleibt zu hoffen, daß Verhandlungen zur Übernahme der nö Schmalspurbahnen im Paket durch das Land NÖ scheitern. Denn was im Falle erfolgreicher Verhandlungen passieren wird, ist klar: Einstellung der Ybbstalbahn, Umsetzung des Nur-Bus-Konzeptes. Sind die Verhandlungen gescheitert, kann das Land NÖ die Bahn nicht einstellen, denn es ist weder Eigner der Infrastuktur noch möglicher Betreiber. So verbleibt die Strecke in der Zuständigkeit der Republik Österreich (in Gestalt der ÖBB Infrastruktur AG als Trasseneigner) und der ÖBB PV AG als Betreiber. Soferne die ÖBB PV AG die Strecke nicht selbst betreiben will, steigen m.E. die Chancen, daß die YEG zum Zug kommt und konkrete Verhandlungen aufgenommen werden können. Eines ist aber klar: Die ÖBB Infrastruktur AG hat die Strecke in ordnungsgemäßem Zustand (also Betrieb ohne Langsamfahrstellen auf der Gesamtstrecke möglich) an den Betreiber (ÖBB PV AG oder alternativer Betreiber) zu übergeben! Frau Infrastrukturministerin, Sie sind am Zug
Aber jetzt zu diesem Thema meine Frage: Wie ist es dann rechtlich möglich,dass die ÖBB jetzt, obwohl sie noch Eigentümer der Ybbstalbahnlinie ist, den öffentlichen Verkehr dort ab 13.12.2009 mit einem Postautobusverkehr betreibt(er ist nichteinmal als Schienenersatzverkehr bezeichnet).